Gesichter

Der Expressionismus ist eine Kunstrichtung, die sich zwischen 1905 und 1925 in Europa entwickelte und deren Vertreter danach strebten, ihre Gefühle, Erlebnisse und Ängste für die Betrachter zum Ausdruck zu bringen. Dabei kam es nicht auf die Lokalfarbe, sondern auf die Ausdrucksfarbe an. Die Intensität der Farben wird durch starke Kontraste gesteigert.         

Die Schüler*innen lernten einige Vertreter der Künstlergruppe „Die Brücke“ kennen, um dann mit eigenem Farbausdruck Gesichter zu malen.

7.1: Ceylin, Zeinab, Lara, Massimo, Justin, Jason, Rabia, Jasmin, Tommy, Julian, Erika, Henry, Maurice/ BAR/ Mai 2022

Lieblingstiere

Franz Marc geb. 1880 in München, gest. 1916 in Verdun/ Frankreich

Franz Marc: „Was für eine erbärmliche Konvention, Tiere dekorativ in Landschaften zu stellen. Ich will nicht ein Reh malen. Ich will malen: ein Reh fühlt.“ 

F.M.: „Wir werden nicht mehr den Wald oder das Pferd malen, wie sie uns gefallen oder erscheinen, sondern wie sie wirklich sind.“

Der künstlerischen Arbeit ging eine intensive Beschäftigung mit dem Farbkreis voraus. Die Schüler*innen fotografierten ihre Haustiere und Lieblingstiere. Es folgte die Bekanntschaft und ein intensiver Austausch mit dem Maler Franz Marc und einigen seiner Bilder. Die Jugendlichen lernten die Bedeutung der Farben in Franz Marcs Tierbildern kennen.

7.4: Amina, Ilaida, Gadir, Davide, Jamie, Alissa, Jana-Ina, Yannick/ BAR 2022

Kahle Bäume

Aufgabe war, Bäume in der näheren Umgebung zu fotografieren. Aus verschiedenen Fotos wählten die Schüler*innen ihren Favoriten aus. Es folgte die Arbeit an der Linolplatte, eine experimentelle Auseinander-setzung mit dem Hochdruckverfahren Linolschnitt. Was im Druck erscheinen soll, bleibt auf der Druckplatte erhaben stehen. Alles andere wird weggeschnitten und kann keine Druckfarbe annehmen und keinen Abdruck liefern.

7.2 Farah Khaled, Maximilian Kubatzky, Ilknur Mehmed, Lina Munski, Emirhan Uzun, Selvi Yildirim, Ahmad Zaher/ BAR 2022

5x Stadt

Meine Stadt, deine Stadt, ihre Stadt, seine Stadt, unsere Stadt, eure Stadt, ihre Stadt Konstruktion aus Pappschachteln, Pappresten und anderen Abfallmaterialien und Farbspray

WK2: Yunzyule, Fatima, Aysun,  Irina, Melek, Alexandra, Hamza, Kanwa/ BAR 2021

Jung und dynamisch

Unsere Monogramme bestehen aus den beiden Anfangsbuchstaben des Namens.

Die Form des Monogramms ist wichtig, sie muss unverwechselbar sein und wird daher in eigener Formfindung aus den Buchstaben entwickelt. Die Kombination der Buchstaben ist integrativ und die entstandenen Monogramme sind, wie sich zeigt, jung und dynamisch.

Die hier gezeigten Stencils sind die Schablonen. Durch das Sprühen entstand eine interessante Farbgestaltung, die aus dem Sprühvorgang resultiert und gleichzeitig als Resultat funktioniert. Daher haben wir die Schablonen gerahmt und aufgehängt.

BOI/ 9.3: Eliza, Ahmad, Majed, Fatima, Eray, Fatema, Melina, Mahdi, Jumana, Demican, Haris, Khalid, Wiktor

Fensterbilder

Im Mittelalter, vor vielen hundert Jahren, konnten viele Menschen keine Schrift lesen. Aber sie verstanden die Geschichten, die ihnen auf Bildern erzählt wurden. Sie erkannten auch die Heiligen, die auf Kirchenfenstern abgebildet waren und zwar nicht am Gesicht! Jede*r Heilige hält einen eigenen Gegenstand, ein eigenes ATTRIBUT, an dem man ihn oder sie erkennen konnte. Unsere Heiligen haben auch Attribute. Man kann sie aber auch so ganz gut erkennen…

Die Bilder wurden schon vor langer Zeit, am Tag der offenen Tür im Dezember 2021, gezeigt. Endlich sind sie auch online zu sehen.

Dezember 2021/ 10.3: Cecilia, Emina, Lundrim, Dzhenifar, Amelia, Fabian, Vanessa, Özgün, Luca, Harun; bru

wunderbare Warenwelt

„Oh, guck mal, eine Flasche … äh … Spaghetti?“

Die Marken fallen uns sofort auf. Natürlich, denn sie sind uns durch die Werbung vor Augen. Dann erst merken wir, dass hier etwas nicht stimmt. Der Kunstkurs der 9.1 hat versucht, durch Verfremdung auf unsere Wahrnehmung der „wunderbaren Warenwelt“ aufmerksam zu machen.

Januar und Mai 2022/ 9.1/ bru